Sonntag, 25. September 2011

Herrlisches Licht, glücklicher Tag an einem glücklichen Ort und ich auch...
Hier mal wieder das alte Hüttchen. Ist keinen Cent mehr wert und dabei soooooooo hübsch. Die Veranda stammt aus den zwanziger Jahren und wurde von einem Schreiner maßhandgefertigt in liebevollster Handwerksarbeit, frei nach dem Motto der Claire Walldorf, Berliner Schnauze: "Wat braucht der Berliner, um jlücklich zu sein? Ne Laube, n Zaun und n Beet."
Hier mal so ein Blick aufs Jemüsebeet mit Mangold Rharbarber und vier verschiedenen Salbeisorten und vorne noch ne Minzsorte und Pfefferminze, Ysop, indianische Minze, Currykraut, Tabak, Wermut, Färberwaid, Kerbel, Schafgarbe ... na und all son Kram.
Ich habe die verschiedenen Pflanzenarten in unserem Garten jetzt nicht gezählt, aber ich glaube, es kommen inzwischen schon ein paar Hundert zusammen.
Ich weiß, dass dieser Garten ein magischer Ort ist mit einem ganz besonderen Zauber, naja, glaubt einem ja eh keiner, Esoteriktante, wird dem ein oder anderen einfallen:
"Janz normal nur eben mitn paar mehr Blumen."
Ist aber nicht so, der Ort ist wirklich magisch! Und wers nicht, glaubt muss eben hinkommen und wird sich wundern!
Hier haben wir die verblühten Herbstanemonen vor unserer sich nun wieder langsam rosa verfärbenden Bauernhortensie, isset nich schön?
Hach dieses Licht mal wieder...herrlisch...
Das ist kein Hirsch, sondern ein umgefallener Applebaum, der sich mühsam auf zwei Krücken hält, die Apfel schmecken aber sooooo, ist noch ne alte Sorte und so ein Schrägstamm ja auch mal gar nicht so schlecht für die Optik.